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Penetrationstests – weil Sicherheit überprüfbar sein muss

  • Autorenbild: Tedesio GmbH
    Tedesio GmbH
  • vor 5 Tagen
  • 4 Min. Lesezeit

Warum echte Tests mehr leisten als Zertifikate


Digitale Systeme werden immer komplexer – und mit jeder neuen Schnittstelle steigt die Angriffsfläche. Firewalls, Updates und Richtlinien schaffen Grundlagen, ersetzen aber keine echte Überprüfung.Nur wer seine Systeme regelmäßig testet, weiß, wie belastbar sie tatsächlich sind.

 

Ein Penetrationstest zeigt genau das: Er deckt reale Schwachstellen auf, bevor sie ausgenutzt werden – und liefert die Basis, um Sicherheitsmaßnahmen gezielt zu verbessern.


IT-Sicherheitsanalyst arbeitet konzentriert an mehreren Monitoren mit Code-Ansichten. Symbolbild für Penetrationstests und präzise Sicherheitsanalysen in IT-Systemen.
Ein Pentest deckt reale Schwachstellen auf, bevor sie ausgenutzt werden.

ℹ️ Fachbegriffe einfach erklärt – am Ende dieses Beitrags im Glossar: Penetrationstests & IT-Sicherheitsprüfung kompakt


Was ist ein Penetrationstest und wozu wird er eingesetzt?

 

Ein Penetrationstest (Pentest) ist ein gezielter, kontrollierter Angriff auf Systeme, um reale Schwachstellen sichtbar zu machen – bevor sie ausgenutzt werden. Er liefert ein authentisches Sicherheitsbild und zeigt, wie widerstandsfähig eine IT-Infrastruktur tatsächlich ist.

 

Ziel ist nicht, Schaden anzurichten, sondern zu zeigen:

  • Wo sich Angreifer Zugang verschaffen könnten

  • Welche Sicherheitsmechanismen wirklich greifen

  • Welche Schwachstellen sofort behoben werden sollten

 

Das Ergebnis ist ein realitätsnahes Lagebild über den tatsächlichen Sicherheitsstatus eines Unternehmens.

 

 

Ziele und Nutzen professioneller Pentests

 

Pentests helfen, technische und organisatorische Schwächen zu erkennen – und Prioritäten zu setzen.

Sie werden eingesetzt ,um:

  • Systeme vor Inbetriebnahme zu prüfen (z.B. neue Anwendungen, Cloud- oder IoT-Lösungen)

  • bestehende IT-Strukturen regelmäßig zu testen

  • Compliance-Anforderungen zu erfüllen (z.B. ISO 27001, KRITIS, TISAX)

  • nach Sicherheitsvorfällen den tatsächlichen Angriffsweg zu rekonstruieren

 

Entscheidend ist: Ein Pentest zeigt nicht nur, dass es Schwachstellen gibt – sondern auch, wie sie sich ausnutzen lassen und welche Folgen ein erfolgreicher Angriff hätte.

 

 

Unabhängige Penetrationstests – warum Neutralität entscheidend ist

 

Viele Pentests werden heute von Softwareanbietern oder Systemintegratoren angeboten, die gleichzeitig die geprüften Systeme liefern. Das birgt ein Risiko: Interessenkonflikte.

 

Wir – als unabhängiger Anbieter – haben keine Produkte zu verkaufen und keine eigenen Systeme zu verteidigen, sondern nur ein Ziel: objektive, nachvollziehbare Ergebnisse.

 

Vorteile unabhängiger Tests:

  • Neutralität: Keine wirtschaftlichen Interessen an „guten Ergebnissen“

  • Transparenz: Vollständige Dokumentation der Methoden und Befunde

  • Praxisnähe: Tests werden individuell geplant, nicht automatisiert durch Tools ersetzt

  • Vertraulichkeit: Alle Daten bleiben in geprüften Händen, ohne Weitergabe an Dritte oder Cloud-Plattformen

 

Von Tedesio erhalten Unternehmen realistische Bewertungen statt Gefälligkeits-Reports.

Gerade mittelständische Unternehmen profitieren von dieser Neutralität – sie erhalten einen realistischen Status und konkrete Handlungsempfehlungen statt pauschaler Bewertungsscores.


 

Ablauf eines professionellen Pentests nach Best-Practice-Standards

 

Ein Pentest folgt einem klar strukturierten Prozess, der sich an anerkannten Standards (z.B. OWASP, PTES, BSI) orientiert.


Kreisgrafik mit sechs Schritten eines Penetrationstests: Zieldefinition, Informationssammlung, Angriffssimulation, Auswertung, Reporting, regelmäßige Überprüfung. Zentrale Aussage: Objektivität & Nachvollziehbarkeit.
Ein echter Sicherheitstest zeigt, wie Systeme in der Praxis standhalten. Tedesio erklärt die sechs Schritte eines unabhängigen Penetrationstests – von der Zieldefinition bis zur regelmäßigen Überprüfung.

01. Zieldefinition und Scope

Was soll geprüft werden (z.B. Webanwendung, internes Netz, Cloud-Umgebung)?

Welche Systeme dürfen angegriffen werden?

 

Analyse öffentlich verfügbarer Informationen, Netzstrukturen und Services.

 

03. Schwachstellenanalyse und Angriffssimulation

Gezielter Einsatz von Exploits, um mögliche Einbruchspunkte zu prüfen.

 

04. Auswertung und Nachweis

Dokumentation aller Schritte, inklusive reproduzierbarer Screenshots und Beweismaterial.

 

05. Reporting und Beratung

Detaillierter Abschlussbericht mit Priorisierung der Findings und konkreten Maßnahmenempfehlungen.


06. Regelmäßige Überprüfung und Nachverfolgung

Wiederkehrende Tests stellen sicher, dass umgesetzte Maßnahmen wirken und neue Schwachstellen früh erkannt werden. So wird der Pentest Teil eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses.


Tedesio legt dabei besonderen Wert auf Nachvollziehbarkeit: Alle Ergebnisse sind prüfbar, jeder Schritt dokumentiert – damit Sicherheitsverantwortliche fundierte Entscheidungen treffen können.

 

 

Pentests als Teil einer kontinuierlichen IT-Sicherheitsstrategie

 

Ein einmaliger Pentest ist wertvoll – aber nicht ausreichend. Nur wenn Tests regelmäßig wiederholt und die Ergebnisse konsequent umgesetzt werden, entsteht nachhaltige Sicherheit.

 

Tedesio kombiniert Pentests mit ergänzenden Maßnahmen wie:

  • forensischer Analyse nach Zwischenfällen

  • Schulung von Administratoren und Entwicklungsteams

  • Integration der Testergebnisse in bestehende Sicherheitsprozesse

 

So wird aus punktueller Überprüfung ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess.


 

Fazit: Mehr IT-Sicherheit durch unabhängige Pentests

 

Ein Penetrationstest zeigt nicht, was vermutet wird – sondern was tatsächlich möglich ist.

Tedesio führt Pentests neutral, dokumentiert und praxisnah durch – für Unternehmen, die ihre IT-Sicherheit realistisch einschätzen wollen.



Penetrationstests von Tedesio – unabhängig, nachvollziehbar, praxisnah

Viele Anbieter versprechen Sicherheit, aber nur ein echter Test zeigt, wie belastbar Systeme wirklich sind.

Tedesio führt Penetrationstests neutral, dokumentiert und methodisch fundiert durch – für Unternehmen, die ihre IT-Sicherheit realistisch einschätzen wollen.

 

Jetzt mehr erfahren: Tedesio IT-Security


Lesen Sie auch:

IT-Sicherheit beginnt nicht mit Technik – sondern mit Haltung. Warum IT-Security die Grundlage jeder verantwortungsvollen KI-Nutzung ist.


ℹ️ Glossar: Penetrationstests & IT-Sicherheitsprüfung kompakt erklärt

 

Dieses Glossar erklärt die wichtigsten Fachbegriffe kurz und verständlich – damit Entscheidungen fundiert und Diskussionen auf Augenhöhe geführt werden können.

 

Angriffssimulation

Geplanter, kontrollierter Test, bei dem Sicherheitsexperten reale Angriffsmethoden anwenden, um Schwachstellen und potenzielle Einfallstore in Systemen aufzudecken.

 

BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik)

Deutsche Bundesbehörde mit Sitz in Bonn. Sie entwickelt Sicherheitsstandards, warnt vor Bedrohungen und veröffentlicht Leitfäden – u. a. zum sicheren IT-Betrieb, zu Penetrationstests und zur Umsetzung der KRITIS-Verordnung. 


Exploit

Kleines Programm oder Code, der gezielt eine Schwachstelle in Software oder Hardware ausnutzt, um unbefugten Zugriff zu erlangen. In Pentests nur zu Demonstrationszwecken genutzt.

 

Informationssammlung (Reconnaissance)

Frühphase eines Pentests, in der öffentlich verfügbare Daten, Netzwerkinformationen oder Systemdetails analysiert werden, um mögliche Angriffswege zu erkennen.


KRITIS (Kritische Infrastrukturen)

Bezeichnung für Anlagen und Systeme, deren Ausfall erhebliche Auswirkungen auf das Gemeinwesen hätte – z.B. Energieversorgung, Gesundheit, Verkehr oder Telekommunikation. Betreiber unterliegen besonderen Sicherheits- und Nachweispflichten nach dem IT-Sicherheitsgesetz 


Nachvollziehbarkeit

Grundprinzip unabhängiger Sicherheitsprüfungen: Jeder Testschritt und jedes Ergebnis müssen reproduzierbar, dokumentiert und für Dritte überprüfbar sein.

 

OWASP (Open Web Application Security Project)

Internationale Organisation, die Leitlinien und Standards zur Sicherheit von Webanwendungen bereitstellt. Grundlage vieler Pentest-Methoden.

 

Penetrationstest (Pentest)

Simulierter Angriff auf Systeme, Netzwerke oder Anwendungen, um Schwachstellen aufzudecken und den tatsächlichen Sicherheitsstatus zu bewerten – unter Einhaltung vorher definierter Rahmenbedingungen.

 

PTES (Penetration Testing Execution Standard)

International anerkannter Standard für den Ablauf und die Qualität von Penetrationstests – von der Planung bis zur Nachbereitung.

 

Reporting (Abschlussbericht)

Dokumentation aller Testergebnisse, Schwachstellen und Empfehlungen. Dient als Grundlage für technische und organisatorische Verbesserungen.

 

Scope

Definierter Prüfrahmen eines Pentests: legt fest, welche Systeme, Anwendungen und Netzwerke getestet werden dürfen – und welche ausgeschlossen sind.

 

TISAX (Trusted Information Security Assessment Exchange)

Prüf- und Austauschverfahren für Informationssicherheit in der Automobilindustrie. Aufbauend auf ISO 27001 bewertet TISAX die Umsetzung standardisierter Sicherheitsanforderungen, u. a. durch regelmäßige Audits und Pentests. 


Vulnerability (Schwachstelle)

Sicherheitslücke in Software, Hardware oder Konfiguration, die Angreifern den Zugang zu Systemen erleichtern kann. Wird im Pentest identifiziert, bewertet und priorisiert.



Kontakt

Tedesio GmbH

21244 Buchholz in der Nordheide

 

Telefon: 04181 92891-67

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