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2025: Das Jahr, in dem KI die Regeln neu schrieb – und Sicherheit neu gedacht werden musste

  • Autorenbild: Tedesio GmbH
    Tedesio GmbH
  • vor 26 Minuten
  • 3 Min. Lesezeit

2025 war ein Jahr, das Sicherheitsverantwortliche in vielen Organisationen spürbar gefordert hat.

Nicht, weil IT-Security plötzlich ein neues Thema geworden wäre – sondern weil KI in bestehende Strukturen hineingewirkt hat, wie es vorher kaum jemand erwartet hatte.

 

Innerhalb weniger Monate veränderte sich das Bedrohungsbild. Automatisierte Angriffe wurden schneller. Social Engineering wurde präziser. Entscheidungsfehler wirkten sich stärker aus. Und parallel dazu entstanden neue regulatorische Anforderungen, die Unternehmen organisatorisch wie technisch neu sortieren mussten.

 

IT-Security, Datenschutz und KI-Kompetenz standen 2025 nicht nebeneinander. Sie griffen ineinander.

Genau hier lag die entscheidende Veränderung.


Drei überlappende Kreise zeigen das Zusammenspiel von Datenschutz, IT-Sicherheit und KI-Kompetenz. IT-Sicherheit steht im Zentrum.
IT-Sicherheit, Datenschutz und KI-Kompetenz griffen 2025 stärker ineinander als je zuvor.

1. IT-Security als Prozess – und warum 2025 das deutlicher gemacht hat

 

2025 hat uns gezeigt, wie stark Sicherheitsprozesse unter Druck geraten, wenn sich Risiken dynamisch verändern. Nicht die Technik stand im Zentrum, sondern die Frage:

 

Wie stabil ist das System dahinter?

  • Werden Prozesse gelebt?

  • Sind Verantwortlichkeiten klar?

  • Wird priorisiert statt nur reagiert?

  • Und – wie gut ist die Dokumentation, wenn es darauf ankommt?

 

Das Jahr hat verdeutlicht:

Sicherheit funktioniert nur als wiederholbarer, belastbarer Prozess.

Und KI verstärkt diese Notwendigkeit, weil Fehler sich schneller auswirken – und früher sichtbar werden.

 

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2. Unabhängige Penetrationstests – wichtiger denn je

 

Penetrationstests haben 2025 eine neue Bedeutung bekommen.

Nicht als Pflichtübung, sondern als Realitätscheck.

 

Unternehmen erkannten:

  • KI-gestützte Scans finden Schwachstellen in einem Tempo, das neue Priorisierung verlangt.

  • Interne Tests decken nur einen Teil der realen Angriffsflächen ab.

  • Kritische Risiken entstehen oft an Prozess- und Schnittstellen – nicht nur im Code.

 

Ein unabhängiger Penetrationstest wurde damit zu einem der verlässlichsten Instrumente, um das eigene Sicherheitsniveau realistisch einzuschätzen.


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3. Datenschutz wurde zur Governance-Aufgabe

 

Der Datenschutz hat 2025 stark an operativer Bedeutung gewonnen.

Nicht wegen neuer Schlagzeilen, sondern weil KI-Systeme plötzlich:

 

  • neue Datenflüsse erzeugten,

  • Klassifizierungen notwendig machten,

  • Verantwortlichkeiten stärker belasteten und

  • Nachweisbarkeit in den Mittelpunkt rückten.

 

Datenschutz wurde damit Teil der Sicherheitsarchitektur – nicht ihr Anhang. Und gleichzeitig ein Bereich, in dem viele Organisationen konkrete Prozesse nachschärfen mussten.


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4. KI-Kompetenz: Regulatorische Pflicht und operativer Erfolgsfaktor

 

Der AI Act hat 2025 klar definiert, was zuvor oft unkonkret war:

Unternehmen brauchen Mitarbeitende, die KI verstehen. Nachweisbar.

 

Das betrifft:

  • den sicheren Umgang mit KI-Systemen,

  • das Erkennen von Risiken,

  • die Einbettung von KI in Prozesse und IT-Landschaften und

  • die dokumentierte Verantwortlichkeit.

 

Für viele Organisationen war das ein Kulturwandel: Kompetenz wurde nicht zur Option, sondern zur Anforderung. Und gleichzeitig zur Chance: Teams, die KI verstanden, konnten besser entscheiden, schneller reagieren und Sicherheitslücken früher erkennen.


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2025 im Rückblick: Sicherheit wurde multidimensional

 

Aus all diesen Entwicklungen ergibt sich eine klare Einsicht:

 

Sicherheit entsteht 2026 nicht mehr durch ein einzelnes Maßnahmenpaket. Sie entsteht durch das Zusammenspiel aus IT-Security, Datenschutz und KI-Kompetenz – und durch Menschen, die dieses Zusammenspiel verstehen.

 

Sicherheit wurde 2025 komplexer. Aber auch klarer:

Kompetenz ist der neue Sicherheitsfaktor.



Blick nach vorn: Was Unternehmen 2026 stärkt

 

Für das kommende Jahr zeichnen sich drei Prioritäten ab:

  1. Sicherheitsprozesse weiter stabilisieren

  2. Penetrationstests fest in den Sicherheitszyklus integrieren

  3. KI-Kompetenz im Team gezielt aufbauen und nachweisbar machen

 

Wer diese drei Bereiche stärkt, macht seine Organisation belastbarer – technisch, organisatorisch und regulatorisch.



Möchten Sie 2026 nutzen, um die eigene Sicherheitsarchitektur zu stärken?

Ein guter erster Schritt ist eine nüchterne Standortbestimmung:

Wie gut sind Ihre Prozesse – und wo lohnt sich ein Sicherheitsupdate?

 

Wenn Sie darüber sprechen möchten, begleiten wir Sie gern mit klarem Blick und praxisnaher Expertise.



Kontakt

Tedesio GmbH

21244 Buchholz in der Nordheide

 

Telefon: 04181 92891-67

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